Im Herbst geben wir nochmal richtig Gas!
Kaum ist das Spielplatzfest vorbei, gibt es schon Pläne für das nächste Großereignis im Dorf: St. Martin steht vor der Tür!
20. Oktober: Gerüstaufbau Martinsfeuer
27. Oktober: Holz sammeln fürs Martinsfeuer (Ersatztermin: 3.11.)
10. November: Martinszug Dreisel (genauere Informationen folgen)
Am 5. Oktober 2018 veranstaltet die Dorfgemeinschaft Dreisel ein Benefizkonzert zu Gunsten der an der unheilbaren Krankheit Neurofibromatose Typ 1 erkrankten Dreiselerin Michelle Weber.
Ab 20 Uhr spielt die Band "Family and Friends" um Reinhard Wagner alte und neue Hits - und verzichtet auf jede Gage. Als Gastsängerin ist die Dreiselerin Irene Wagner dabei. Einlass ist bei freiem Eintritt ab 19 Uhr, um Spenden in die ausliegende Spendenbox wird höflichst gebeten. Mit dem Erlös der Veranstaltung soll Michelle Weber nach der Delfintherapie im Oktober vergangenen Jahres eine Folgetherapie im Februar 2019 ermöglicht werden.
Die Dorfgemeinschaft Dreisel und "Family and Friends" freuen sich auf zahlreiche Besucher. Also, auf in die alte Dorfkneipe "Zum Zillertal" - oder wie es immer noch heißt: "...zum Bruno"!
Das diesjährige Spielplatzfest beginnt am Freitag, den 7. September mit der traditionellen Nachtwanderung. Treffen ist um 19 Uhr am Spielplatz. Taschenlampen nicht vergessen! Anschließend trifft man sich noch gemütlich bei Stockbrot und Würstchen. Der Samstag steht diesmal ganz im Zeichen des gemeinsamen Singens. Irene Wagner mit ihrer schönen Stimme wird unterstützt von "Helpenstell-Imi" Reinhard Wagner an der Gitarre und hoffentlich gaaanz vielen Dreiseler Nachtigallen.... "Loss mer singe" beginnt gegen 20 Uhr. Ab 18 Uhr ist bereits Klönen und Warmsingen in geselliger Runde angesagt.
Sonntags kann ab 11.30 Uhr beim Frühschoppen z.B. der Gesang vom Vorabend kritisch analysiert werden. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee, Kuchen und Waffeln und jede Menge Mitmachangebote für die Kinder: Slackline und Geduldspiele, Ponyreiten, Kinderschminken, Flechtfrisuren und noch vieles mehr...
Die Dorfgemeinschaft Dreisel freut sich auf regen Besuch und legt Wert auf die Feststellung, dass an allen Tagen (wie immer!) schönes Wetter bestellt ist, jeder willkommen ist und niemand verhungern oder gar verdursten muss.
Trotz der eher geringen Teilnehmerzahl von 24 Personen bei über 160 Mitgliedern der Dorfgemeinschaft wurde die Jahreshauptversammlung am Freitag, den 25. Mai doch zu einer äußerst interessanten Angelegenheit. Bei seinem Jahresbericht fasste Gerd Hundenborn noch einmal die Aktivitäten des letzten Jahres zusammen und kam dabei auf eine erstaunliche Zahl an Festen und anderen Aktionen, die im Dorf organisiert wurden. In diesem Zusammenhang wurde die enorme Bereitschaft zum Anpacken der Dreiseler insgesamt und besonders einzelner Aktiver völlig zu Recht hervorgehoben. Wen Gerd natürlich nicht erwähnte, waren er selbst und sein Vorstandsteam. Das sei dann an dieser Stelle nachgeholt. Vielen Dank an das Vorstandsteam - ihr macht einen tollen Job für Dreisel! Besonders erfreulich war dann der Kassenbericht von Birgit Amelsberg. Die Versammlung staunte nicht schlecht, als sie die großen Zahlen nannte - das Vermögen ist im vergangenen Jahr sehr deutlich angewachsen! Befürchtungen, Birgit könnte als Finanzministerin nach Berlin wechseln, sind zwar angesichts der Zahlen nicht ganz unrealistisch, wurden jedoch (zunächst?) zurückgewiesen. Weitere Beschlüsse und Informationen:
Der bisherige Jahresbeitrag von 8€ wurde von allen Anwesenden für zu niedrig befunden, er wurde per Beschluss auf €12 erhöht.
Der Backes ist fast fertig und soll spätestens beim Spielplatzfest Anfang September eingeweiht werden.
Die Vereinsgründung ist perfekt. Lediglich in einem Punkt musste die Satzung per Abstimmung korrigiert werden: Zukünftig reichen bereits 20% der Mitglieder, um eine Versammlung der Dorfgemeinschaft zu erzwingen (Quorum bisher 50%).
Anmerkung zum Schluss: Leider war wieder keine und keiner der Generation U50 anwesend. Die ehrenamtliche Arbeit im Dorf scheint ausschließlich Sache der Älteren zu sein, oder?.
Rechtzeitig zum Maianfang, wenn die Natur sich endlich mit zunehmendem Erfolg anstrengt, das Grau der kalten Jahreszeit zu verdrängen, hat ein freundlicher Mitbürger im Dreiseler Wald oberhalb des Lommerbruchs einen ganz anderen Farbakzent gesetzt: Mitten ins junge Grün am Wegesrand pflanzte er gekonnt eine schwarze Note aus Autoreifen. Eigentlich muss der Künstler bei dieser Menge mit einem größeren Gefährt angereist sein. Vielleicht hat ihn ja jemand gesehen? Wir würden ihn gerne gebührend für seinen Beitrag zur Naturverschönerung ehren!