Auch in Coronazeiten hat sich wieder eine ganze Menge Müll an den Wegen im Dorf und an der Sieg angesammelt - Rücksichtslosigkeit und Egoismus kennen keine Pandemie! Beispielhaft beobachten lässt sich das derzeit an der Siegbrücke, wo am Siegsteig im Hang jemand einiges an Styropor und Plastik entsorgt hat.
In diesem Frühjahr veranstaltet die Geminde wieder eine Müllsammelaktion, an der sich die Dorfgemeinschaft Dreisel gerne beteiligt.
Der Termin ist Samstag, der 26. März und alle Sammler*innen treffen sich um 10 Uhr am Dorfbrunnen zur Ausgabe der Müllsäcke..
Mitzubringen sind Schubkarren, Arbeitshandschuhe und 1-2 Stunden Zeit...
Wie ebenfalls üblich: Danach gibt es eine gesellige Stärkungsrunde und eine Ausstellung der interessantesten Fundstücke.
Machen wir Dreisel fit für Frühling und Sommer!
Bisher hatte die Kapelle in Dreisel kein Vordach.
Dank der Initiative von Bernd Overhaus, der mit Gerd Hundenborn und Bertold Rupp von der Dorfgemeinschaft Dreisel und mit der Kirchengemeinde St. Laurentius Dattenfeld sprach, erstrahlt die Dreiseler Kapelle nun mit einem neuen Vordach.
Schnell wurde eine Bauzeichnung erstellt, die Kosten ermittelt und zwischen Dorfgemeinschaft und Kirchengemeinde aufgeteilt, dann war klar:
Wir bauen ein neues Vordach für die Dreiseler Kapelle.
Jan Uppena war für die Bauzeichnung sowie die komplette Herstellung der Holzarbeiten und Heinz-Willi Diensberg ("Spönchen") für die Dacheindeckung mit Schiefer und Anbringung der Kupferdachrinnen mit Ablaufrohr verantwortlich. Ihnen zu Seite standen: Ralf Joest, Jan Joest, Bernd Overhaus und Andre Kammerich.
Alle arbeiteten ehrenamtlich, so konnten die Kosten für das neue Vordach auf die Materialkosten reduziert werden.
Daher gilt allen Helfern und der Kirchengemeinde ein ganz großes "DANKESCHÖN" und wir freuen uns über den schönen Anblick.
Kaum neun Monate ist es her, dass die Bezirksregierung mit den großen Steinhaufen den Siegweg, also unseren Hauptweg für Fußgänger und Radfahrende (letztlich vergeblich) zu sperren versucht hat. Da sich wie durch ein Wunder sehr bald Durchlässe in den Barrieren auftaten, mussten uns diese aber gar nicht besonders stören. Bis vor einigen Tagen durch die starken Regenfälle ein weiteres Stück vom Hang genau auf den Dreiseler Haufen rutschte und den Durchgang zu einer unangenehmen Kletterpartie machte - für Fußgänger schwer und mit dem Rad gar nicht zu überwinden. Wir fragen uns, was man seitens der Verantwortlichen (besonders die Kreisverwaltung) in den letzten Jahren und besonders seit dem großen Treffen aller möglichen Akteure aus Politik, Verwaltung, Bürgervereinen, ADFC...im letzten Frühjahr unternommen hat, um den Hang zu sichern. Die Antwort kann nur lauten: Nichts! Bevor nun auch noch das letzte Bisschen Rad- und Fußweg an der Sieg völlig zerbröselt, sollten sich die Betroffenen zusammensetzen und überlegen, wie man mit der neuen Situation umgeht. Taten statt warten!
Nachtrag vom 9.2.22: Im Auftrag des Landrats wurden wir informiert, dass der Kreis weitere Fördermittel beantragt hat und beabsichtigt, den Siegweg bis spätestens Ende 2023 instandzusetzen. Wir sind gespannt!
Welch eine Ironie! Während am Donnnerstag, den 28.1. in Dreisel und den benachbarten Vororten (Dattenfeld, Schladern) nach einem Rohrbruch höchstens noch ein heiseres Röcheln aus den Wasserhähnen kam, plätscherte unten im Dorf das Wasser wieder wie zu den alten Vor-Kanalbauzeiten Ende der Neunziger aus dem Brunnen. Die Firma Besling hatte im Auftrag der Dorfgemeinschaft das Rohr per Kamera gecheckt und "durchgepustet" und schon lief das beliebte kühle Nass wieder. Die frohe Kunde erreichte auch schnell Joachim Gauchel in Aachen, der dann gleich ein Foto von 1984 und einen Zeitungstext von 1997 zu dem Thema schickte. Beides findet ihr unter GALERIE.
Wenn's dauerhaft so bleibt - vielleicht Grund genug für ein Nach-Corona-Brunnenfest im Sommer?
"Tue Gutes und rede drüber" - nach diesem Motto spendete die Dorfgemeinschaft Dreisel die Erlöse der Weihnachtsbasare 2019 und 2021 an das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe.
Die Initiatoren Thorsten Gabriel und Hans Rohm übergaben den €1000,- Spendenscheck in Begleitung von Gerd Hundenborn an die Hospiz-Mitarbeiterin Rebecca Kranz. Damit kann den schwerstkranken Kindern und Jugendlichen, die nicht wieder nach Hause zurückkehren werden, ein Stück Lebensqualität geschenkt werden. Im Hospiz finden sie Halt und liebevolle Begleitung auf dem letzten Stück ihres kurzen Lebens. Davon konnten sich die beeindruckten Besucher vor Ort überzeugen.
Es soll nicht der letzte Besuch aus Dreisel gewesen sein!