Kürzlich wurde zwischen Dreisel und Helpenstell zugeschnittenes Brennholz geklaut.
Das in Meterstücke zugeschnittene Holz lagerte an dem Weg Verlängerung Im Kettenroth/Abzweig Im Damm - Dammsbachstraße.
Der Besitzer bittet um Hinweise auf die Holzdiebe an Gerd Hundenborn (Tel. 4455).
Das hätte sich wohl kaum jemand träumen lassen: Der tradtionelle Martinszug in Dreisel musste diesmal zwar ausfallen, aber die "Ersatzlösung" erwies sich als Volltreffer!
St. Martin (Heiko Kammerich) kam in einer Kutsche, gezogen von 2 Ponies, zu den Kindern gefahren und brachte Weckmänner eben zu Hause vorbei. Überall im Dorf gab es Lichterschmuck und Feuerschalen - ein schöner, innerlich wärmender Anblick in diesem besonders trüben November!
167 Weckmänner hatten die Dreiseler vorbestellt und St. Martin und seine Begleitung war mit der Verteilung gut und lange beschäftigt. Die Aktion zeigte wieder einmal das Improvisationstalent und den Zusammenhalt in Dreisel - ein großes Dankeschön allen, die organisiert und mitgeholfen haben!
Fotos gibt es in der "Galerie".
Wie bei der Versammlung im Frühjahr angekündigt, gibt es in der kommenden Adventszeit das "Dreiseler Adventsfenster" als gemeinschaftsfördernde Aktion von und für die Dorfbewohner.
Dabei soll an einem festgelegten Termin ab dem 1.12. ein Fenster des betreffenden Hauses mit einem schönen Adventsmotiv geschmückt werden. Dort trifft man sich jeweils um 18 Uhr (draußen) unter Beachtung der geltenden Hygieneregeln zu einem gemütlichen Beisammensein bei Tee, Glühwein,... Bitte eigene Trinkbecher o.ä. mitbringen.
Die Fenster werden fotografiert und die gesammelten Fotos werden zu einer Fotocollage zusammengestellt.
Der Abschluss der Aktion ist am 22. Dezember vor der Kapelle mit Weihnachtsliedern, einer Feuerschale und wärmenden Getränken.
Anmeldungen bitte möglichst bald bei Sabrina Wagner (Tel. 929034) oder ggf. per Whatsapp.
Die an der Teilnahme Interessierten treffen sich zur Terminabsprache am 1.11. um 19 Uhr im "Zillertal"
Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Dreisel informiert:
1. Martinszug: Der für den 14.11. geplante Martinszug fällt aufgrund der für uns unerfüllbaren Hygienevorschriften in der Corona-Pandemie aus. Zudem hat auch die Bürgermeisterin empfohlen, in diesem Jahr auf Martinszüge zu verzichten.
Damit die Dreiseler Kinder aber nicht ganz auf St. Martin verzichten müssen, werden wir folgendes organisieren: Sankt Martin kommt (am Mittwoch, den 11.11. ab 17 Uhr) in Begleitung einiger Vorstandsmitglieder mit Mundschutz und Handschuhen in einer kleinen Kutsche bei den Kindern zu Hause vorgefahren. Die Weckmänner werden aus hygienischen Gründen in Papiertüten verpackt übergeben. Damit wir einen Überblick behalten, bei welchen Häusern unser St. Martin vorfahren soll, bitten wir um Anmeldung bei unseren Vorstandsmitgliedern, z.B. Gerd Hundenborn (Tel. 4455), Berthold Rupp (9598259), Jan Uppena (0151-15229038), Birgit Amelsberg (2972) und Claudia Joest (2050).
Es werden Weckmann-Bons verkauft zu 1,00 Euro.
Wir freuen uns, wenn die Kinder vor dem Haus mit ihren Laternen warten und die Eltern z.B. eine Feuertonne anzünden oder Lichterschmuck anbringen, um dem Ganzen einen schönen Rahmen zu geben.
2. Senioren-Weihnachtsfeier:
Die diesjährige Seniorenfeier im Sportheim muss aus den bekannten Gründen leider ausfallen.
3. Weihnachtssingen am Dorfbrunnen:
Geplant ist, dass wir das Weihnachtssingen unter bestimmten Voraussetzungen am 4. Adventssonntag, den 20. Dezember durchführen. Hierüber werden wir zu gegebener Zeit noch informieren.
Es war ein sehr kurzweiliger Abendspaziergang durch unser Dorf, den die zahlreichen Interessierten am Mittwoch, den 7. Oktober erleben durften. Eingeladen hatte Jens Klein über die Facebook-Gruppe "Windeck früher und heute" und eine große Schar von über 40 Bürgerinnen und Bürgern aus allen möglichen Windecker Dörfern folgte gerne. Viele hatten schon an ähnlichen Aktionen z.B. in Eulenbruch, Öttershagen und Schladern teilgenommen.
Unter der sehr sachkundigen Leitung von Bernd Overhaus ging es vom Parkplatz an der Sieg zunächst zum Stolperstein Im Damm, wo nicht nur an das Wirken von Vikar Ernst-Moritz Roth erinnert wurde, sondern auch schmerzhaft erfahrbar wurde, wie viele Autos täglich durch Dreisel fahren. Anschließend ging die Gruppe zum schmucken Gauchel-Haus und zur Kapelle, wo sehr amüsant an das Familiennamen-Durcheinander früherer Jahrzehnte erinnert wurde, als ein Großteil der Bewohner Gauchel oder Patt hieß. Für auswärtige Briefträger, so konnte der frühere "Profi" Bernd Overhaus erzählen, war die Postzustellung oft ein nervenaufreibendes Glücksspiel, zumal es in Dreisel lange keine Straßennamen gab... Weiter ging es in die Gasse ( B. Overhaus "Gosse") und zur Ädel, dem ehemaligen Flussbett der Sieg. Immer wieder ergänzten weitere "Ureinwohner" die ohnehin schon fundierten und lustigen Ausführungen Overhaus' durch eigene Anekdoten. So wurde es ganz schön spät, als man sich nach fast 2 Stunden am Ausgangspunkt wieder verabschiedete. Fast wäre der Abendspaziergang also zur Nachtwanderung geworden, aber das war es allemal wert!
Tipp: Am Mittwoch, den 14. Oktober um 17 Uhr trifft man sich in Helpenstell am Dorfplatz. Unter der Führung von Reinhard Wagner darf man sich wieder auf einen äußerst unterhaltsamen Rundgang freuen...